Über
Die EditionCodiceCivile ist ein Projekt von Prof. Dr. iur. Elisabetta Fiocchi Malaspina, Ausserordentliche Professorin ad personam für Rechtsgeschichte, Juristische Zeitgeschichte, Völkerrechtsgeschichte und Rechtsvergleichung, Universität Zürich, und des Lehrstuhls für Privatrecht mit Schwerpunkt ZGB, Universität Zürich, Prof. Dr. Walter Boente. Massgeblich unterstützt wurde das Projekt durch Herrn Tobias Lotti, BLaw.
Das Projekt
Die EdizioneCodiceCivile hat das Ziel, die Quellen zu den vorbereitenden Arbeiten und zur allgemeinen normativen Entwicklung des italienischen Zivilgesetzbuches an einem digitalen Ort zu sammeln und zugänglich zu machen. Sie möchte der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der interessierten Öffentlichkeit ein Instrument zur Verfügung stellen, das es ermöglicht, die Entwicklung der italienischen Zivilgesetzgebung von den voritalienischen Zivilkodizes über das Zivilgesetzbuch des Königreichs Italien von 1865 bis hin zum heute geltenden Codice civile von 1942 nachzuvollziehen.
Derzeit liegt die EdizioneCodiceCivile nur in einer vorläufigen Fassung vor. Bis eine umfassendere wissenschaftliche Leitung eingerichtet ist, werden nach und nach einzelne Dokumente und Materialien veröffentlicht. Wir hoffen jedoch, dass die Edition schon in dieser frühen Phase einen Mehrwert bietet und als erste Anlaufstelle für Forscherinnen und Forscher dienen kann.
Ein Grossteil der bisher erfassten Texte wurde mittels automatischer Texterkennung transkribiert. Diese Transkriptionen, die noch keiner manuellen Überprüfung unterzogen wurden, sind daher als Ausgangspunkt für weitere wissenschaftliche Arbeiten zu verstehen. Das Hauptanliegen des Projekts besteht darin, den Zugang zu verschiedenen Editionen und normativen Fassungen zu erleichtern und deren Vergleich zu ermöglichen, um so eine Plattform zu schaffen, die als Grundlage und Impuls für weiterführende rechts- und kulturhistorische Forschungsprojekte dienen kann.
Danksagungen
Massgeblich unterstützt wurde das Projekt durch Prof. Dr. Tobias Hodel, Digital Humanities, Walter Benjamin Kolleg, Universität Bern, Mag. iur. Mag. phil. Bernhard Dengg, Leiter Bereich Recht und Wirtschaft, Universitätsbibliothek Bern, und Dr. Andrea Malits, Leitung Data Services und Open Access, Hochschulbibliothek Zürich. Ihnen sind wir zu grossem Dank verpflichtet.
Die Digitalisate wurden teils von den beteiligten Lehrstühlen selbst angefertigt, teils stammen sie aus Archiven und Bibliotheken. Ohne diese Institutionen und Plattformen sowie die breite Unterstützung von Archivar*innen und Bibliothekar*innen sind Projekte wie das vorliegende nicht möglich. Herzlichen Dank!
Voraussetzung für Start, Gelingen und Fortführung dieses Projekts ist das Programm Transkribus, das die maschinelle Erschliessung der Dokumente vorliegenden Umfang erst möglich gemacht hat. Stellvertretend für das ganz Transkribus-Team gilt unser herzlicher Dank Günter Mühlberger, Andreas Stauder und Berthold Ulreich.
Die grafische Gestaltung dieser Seite ist wiederum Herrn Berthold Ulreich sowie den Herren Dorian Delnon, Raphael Schoen und Dominik Huber von der Abteilung Scientific Visualisation and Visual Communication (SIVIC) der Universität Zürich zu verdanken.
Die Programmierung dieser Seite baut auf der Read&Search-Plattform von Transkribus auf. Dass die Oberfläche von Grund auf den Zwecken unseres Projekts angepasst werden konnte, verdanken wir Mag. iur. Marwan Ezzat (Lead programmer) sowie der grosszügigen Unterstützung durch die Abteilung IT-Projekte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Stellvertretend für das ganze Team gilt hier unser Dank Herrn Silas Weber, MSc, Leiter IT-Projekte RWF.
Verbesserungsvorschläge und weitere Unterstützung
Für Vorschläge, Fehlermeldungen, Verbesserungsideen und sonstige Unterstützung an iurisprudentia@ius.uzh.ch sind wir sehr dankbar.