Über
Die EditionUnger ist ein Projekt von Mag. Dr. Stefan Zathammer und des Lehrstuhls für Privatrecht mit Schwerpunkt ZGB, Universität Zürich, Prof. Dr. Walter Boente.
Das Projekt
Die EditionUnger soll in Zukunft Materialien von und über Joseph Unger an einem Ort zusammenführen und so der breiten Öffentlichkeit und Forschung zugänglich(er) machen.
Zurzeit ist die EditionUnger nur als Rumpfedition verfügbar. Bislang ist keine umfangreiche und vollständige bibliographische Zusammenstellung von Ungers Schriften erschienen. Als Ausgangspunkt für die EditionUnger wurde deshalb in einem ersten Schritt das Verzeichnis der Ungerschen Werke, welches Mario G. Losano seiner Edition der Briefe von Rudolf von Jhering als Anhang beigefügt hat (Losano, Maro G., Der Briefwechsel Jherings mit Unger und Glaser, Ebelsbach 1996, S. 292-302), herangezogen. Dieses konnte schon in dieser Arbeitsphase um einige zusätzliche Positionen erweitert werden, was zur berechtigten Hoffnung verleitet, dass eine systematisch betriebene Recherche zur Vermehrung um weitere Einträge führen wird. Bis eine solche und die Sichtung von Archivbeständen abgeschlossen ist, können nur einzelne Dokumente zur Verfügung gestellt werden. Wir hoffen dennoch, dass die EditionUnger bereits in ihrem aktuellen Zuschnitt von einem gewissen Mehrwert ist.
Die Titel sind grundsätzlich chronologisch nach dem Jahr ihrer Veröffentlichung geordnet. Bei Arbeiten, die in mehreren Auflagen erschienen sind, werden diese direkt im Anschluss an die erste Auflage gelistet - statt an dem ihnen der chronologischen Ordnung gemässen Platz.
Im Archiv der Universität Wien hat sich in vier Schachteln ein umfangreicher Teilnachlass von Joseph Unger (Signatur AT-UAW/131.20) erhalten. Dieser wurde für die EditionUnger vollständig in der vorgefundenen Ordnung von Mag. Dr. Stefan Zathammer und dem Lehrstuhl von Prof. Dr. iur. Walter Boente digitalisiert. Die ausgedehnte Korrespondenz ist grundsätzlich anhand des Nachnamens des Briefpartners alphabetisch geordnet. Eine chronologische Ordnung ist innerhalb der einzelnen Konvolute nicht immer streng durchgehalten.
Ein Grossteil der vorhandenen Dokumente wurde maschinell transkribiert. Aufgrund dieser maschinellen und nicht von Hand nachbearbeiteten Transkriptionen versteht sich die EditionUnger bloss als Ausgangspunkt und Steinbruch für die weitere wissenschaftliche Forschung. Ziel ist es, möglichst niederschwellig den Zugang zu teils nur schwer zugänglichen oder lesbaren Dokumenten zu ermöglichen, um so den Boden für hieran anknüpfende wissenschaftliche Projekte zu bereiten.
Danksagungen
Massgeblich unterstützt wurde das Projekt durch Prof. Dr. Tobias Hodel, Digital Humanities, Walter Benjamin Kolleg, Universität Bern, Mag. iur. Mag. phil. Bernhard Dengg, Leiter Bereich Recht und Wirtschaft, Universitätsbibliothek Bern, und Dr. Andrea Malits, Leitung Data Services und Open Access, Hochschulbibliothek Zürich. Ihnen sind wir zu grossem Dank verpflichtet.
Die Digitalisate wurden teils von Mag. Dr. Stefan Zathammer und dem Lehrstuhl von Prof. Dr. iur. Boente selbst angefertigt, teils stammen sie aus Archiven und Bibliotheken. Ganz besonders konnten wir von der Unterstützung des Archivs der Universität Wien profitieren. Namentlich möchten wir uns bei der Leitung des Archivs in Person von Herrn Hofrat Mag. Thomas Maisel MAS für seine unkomplizierte Unterstützung bedanken. Ohne diese Institutionen und Plattformen sowie die breite Unterstützung von Archivar*innen und Bibliothekar*innen sind Projekte wie das vorliegende nicht möglich. Herzlichen Dank!
Voraussetzung für Start, Gelingen und Fortführung dieses Projekts ist das Programm Transkribus, das die maschinelle Erschliessung der Dokumente vorliegenden Umfang erst möglich gemacht hat. Stellvertretend für das ganz Transkribus-Team gilt unser herzlicher Dank Günter Mühlberger, Andreas Stauder und Berthold Ulreich.
Die grafische Gestaltung dieser Seite ist wiederum Herrn Berthold Ulreich sowie den Herren Raphael Schoen und Dominik Huber von der Abteilung Scientific Visualisation and Visual Communication (SIVIC) der Universität Zürich zu verdanken.
Die Programmierung dieser Seite baut auf der Read&Search-Plattform von Transkribus auf. Dass die Oberfläche von Grund auf den Zwecken unseres Projekts angepasst werden konnte, verdanken wir Mag. iur. Marwan Ezzat (Lead programmer) sowie der grosszügigen Unterstützung durch die Abteilung IT-Projekte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Stellvertretend für das ganze Team gilt hier unser Dank Herrn Silas Weber, MSc, Leiter IT-Projekte RWF.
Verbesserungsvorschläge und weitere Unterstützung
Für Vorschläge, Fehlermeldungen, Verbesserungsideen und sonstige Unterstützung an iurisprudentia@ius.uzh.ch sind wir sehr dankbar.